Mit seiner Installationsreihe entwirft Jakob Hüffell Gesellschaften aus Tongeneratoren mit persönlichen Klangvorlieben und Live-Interaktionen der Geräte untereinander sowie mit den Besuchenden.
wenn wir lebendig wären (oscybernetics II)
Jakob Hüffell
Jakob Hüffell studiert Kulturwissenschaften und ästhetischer Praxis an der Universität Hildesheim. Seine Studienschwerpunkte liegen auf elektronischer Musik, Medienkunst und algorithmischem Theater. Daraus resultierten die kollektive Entwicklung mehrerer Theaterperformances, experimentelle Konzerte sowie die Klanginstallation ‚OSCYBERNETICS - wenn wir lebendig wären‘ (Ausgestellt auf dem ‚transeuropa Festival 2015‘ und ‚Prosanova 2017‘) Prägend für seine künstlerische Arbeit ist die Konzeption und Umsetzung interaktiver und kybernetischer Musiksysteme mit Hilfe der Programmiersprache ‚Pure Data‘. Im popkulturellen Bereich beschäftigt er sich mit der Produktion und wissenschaftlichen Reflexion von Electronic Dance Music und Soundtracks für Film und Computerspiele.