Poster

Shedhalle

2023

Fr. 8. Sep. ganztägig
Sa. 9. Sep. ganztägig

Sommerfest 2023

GruppenausstellungPartyKonzertWorkshop

Ausstellung

am Freitag ab 17:00, Samstag ab 15:00.

mit:

Luca Mercedes Braig
Michl Brenner
Martina Müller-Kruschwitz

Freitag

DJs

17:00 bis 18:30 Tim Stanik (Funk & Soul)
18:30 bis 20:00 DJ Mimu

Bands

Ab 21:00 PROMETHEUS GROOVE COLLECTIVE (Tübingen)
Ab 22:30 GLAD WE MET (Tübingen)

Samstag

DJs:

15:00 bis 16:30 U-Funk
16:30 bis 18:00 Dj Walker
18:00 bis 20:00 The Downtempo Fiends

Workshops:

Wackel-Malroboter 16:00 - 17:00

Papierblumen 17:00 - 18:00

LED - Lichtobjekte 18:00 - 19:00

Bands:

POLANSKY versus LANGMAN (Prag/Berlin)
VALTAVA (Stuttgart)

GLAD WE MET

Mit ihren harten Riffs und doch melodischen Sound prägen 'Glad we Met' ihren ganz eigenen Stil, der definitiv Wiedererkennungswert hat. Punkrock is dead...no way, jedenfalls nicht, wenn die Tracks der Tübinger einmal ins Ohr gegangen sind. Aber seien wir ehrlich, am Ende zählt eine gute Party, und das bieten Paul, Jott, Ole und Fabe auf jeden Fall.

PROMETHEUS GROOVE COLLECTIVE

Erlebt die experimentellen und tanzbaren Improvisationen des Prometheus Groove Collective aus Tübingen. Gespielt werden Eigenkompositionen mit einer Menge Platz für gemeinsame Exploration. Auf dem treibenden Fundament bilden sich dabei handgemachten Melodien sowie jazzige Harmonien, die ein breites Spektrum an Klangwelten erzeugen.

VALTAVA

Von freien, experimentellen, noisigen Parts bis zu straighten Garage-Punk-Momenten mit treibenden Drums, dazu markanten Basslines und wilden Gitarrensounds überrascht Valtava live immer wieder aufs Neue. Eine musikalische Wundertüte halt.

POLANSKY versus LANGMAN

»Der Sound ist toll, roh und klingt wie eine Flucht durch ein Feld von Metallmülltonnen!«
Polansky versus Langman ist das musikalische Projekt von zwei Prager Musikern. Sie machen die Musik nur mit Bratsche und Schlagzeug, mit Loops und Gesang. Trotz der sparsamen Instrumentierung haben sie einen echten Rockband-Sound.
Das Projekt Polansky versus Langman begann als Tribut an Lou Reed nach dessen Tod im Jahr 2013. Zwei Jahre später, im Mai 2015, veröffentlichten sie ihr erstes Album conTRACKtion mit 9 Covers von Lou Reed-Songs. Der Musikkritiker der tschechischen Tageszeitung schrieb: »Es ist intelligent und inspirierend. Das Duo spielt mit den Originalsongs herum, stellt sie auf den Kopf, erfindet neue Variationen und fügt improvisierte Teile hinzu. Das Album geht von nervösen Abstufungen bis hin zu melodischen Melancholien. Das Duo schmiegt sich an die Originale an und dekonstruiert sie doch gleichzeitig grob. Meistens ist die Musik origineller und interessanter als andere so genannte Eigenkreationen.«

U-Funk

DJ

Dj Walker

DJ

The Downtempo Fiends

The Downtempo Fiends sind Michael und Tommy a.k.a. Polysiphonic und Gneeon. Zusammen spielen sie vordergründig Balearic und House. Hintergründig Schräges und Gerades. Untergründig rundes Schwarzes. The Fiends are up to get down.

Tim Stanik

Funk & Soul

DJ Mimu

Luca Mercedes Braig

Luca Mercedes Braig (*1999 in Stuttgart) studiert seit 2020 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Andreas Opiolka, Cindy Cordt, Lisa Mühleisen, Heba Y. Amin und Ülkü Süngün. In ihren Zeichnungen, Fotografien, Installationen und Performances setzt sich Braig mit den verschiedenen Aspekten des Frau Seins auseinander und versteht sich selbst als Material. Die hier gezeigte unvollendete Serie nahm ihren Anfang zur Zeiten der Pandemie. In ihrem Zimmer schlüpft Luca Mercedes Braig in Rollen. So verbinden sich Performance und Zeichnung. Es entstehen Selbstbildnisse zwischen Inszenierung und tagebuchartiger Selbstbefragung. Die Portraits verhandeln feministische Themen, mentale Gesundheit, Digitalisierung und Popkultur. Humorvoll und zart. Schillernd und schmerzhaft. Verspielt und schonungslos, und dabei stets unverschämt gut an- oder ausgezogen, löst Braig die Figuren aus ihrer Singularität und erzeugt eine rauschende Mehrstimmigkeit.

Martina Müller-Kruschwitz

lebt mit kurzen Unterbrechungen seit 2005 in Tübingen. Sie hielt 1994 zum ersten Mal eine Kamera in der Hand und ist seitdem fasziniert von bildgebenden Verfahren. Sie experimentiert mit analoger Kleinbild- und Mittelformatfotografie und seit Anfang 2023 mit den Möglichkeiten eigener Entwicklung von Filmen und Abzügen im Labor. Experimentelle Prozesse beim Entwickeln sowie analog und mechanisch erzeugte Überlagerungen von Belichtungen, Filmen und verschiedenen Kameras sind Schwerpunkt ihrer jüngeren Arbeiten in der Reihe ‚Überlagerungen‘ (2023).
In ihrer fortlaufenden Reihe ‚Lost+Found‘ (ab 2023) beschäftigt sie sich mit bereits belichteten Filmen aus den späten 80er bis und frühen 2000er-Jahren, die die Künstleringefunden, entwickelt und aufwendig sichtbar gemacht hat. Der große zeitliche Versatz seit Entstehung der Bilder bis zum Entwickeln bringt nicht nur chemische und entwicklungstechnische Hürden mit sich, es stellen sich bei der Auswahl der Bilder und deren Arrangements auch diverse spannende ethische oder rechtliche Fragen. Die Reihe möchte nicht nur einige dieser Bilder zeigen, sondern auch zur Diskussion anregen und einen in digitaleren Zeiten inzwischen anderen Umgang mit Bildern, Fotografie, Datenträgern und Datenschutz thematisieren.

Michl Brenner

Michl Brenner, Jahrgang 1957 malt und zeichnet seit er denken kann, seine "Bilder zum besseren Weltverständnis" sind der hoffnungslose Versuch, etwas Ordnung in das Weltchaos zu bringen. (Mittlerweile gibt es ca. 500 Stück davon, alle 30x40 cm!)
Ergänzt werden die Bilder durch verschiedene Versatzstücke, die ihren Beitrag zur allgemeinen Ratlosigkeit leisten. Die Preise für die Bilder liegen bei 350,- € /Bild, die Versatzstücke sind ebenfalls verkäuflich, hier liegt die Besonderheit darin, dass die Käufer und nicht der Künstler den Verkaufspreis bestimmen....